Weinheim, 25. August 2014. (red/pm) Die Stadt will den Sommer um den Weinheimer Herbst verlängern. Dieser findet am 13. und 14. September statt. Als Besuchermagneten dienen der südfranzösische Provence-Markt, der Tag des offenen Denkmals und der verkaufsoffene Sonntag. [Weiterlesen…]
Damit der Sommer nie zu Ende geht
„Familiär stets gut betreut“
Weinheim, 06. Mai 2014. (red/pm) Die Stadt, die Volkshochschule und das Bündnis für Familie haben eine Ausstellung über Tagesmütter organisiert. Die Eröffnung wird am 15. Mai in der Weinheim Galerie eröffnet. [Weiterlesen…]
„Sie machen die Stadt bunter“
Weinheim, 25. März 2014. (red/pm) Oberbürgermeister Heiner Bernhard überreichte Zertifikate der VHS-Integrationskurse an Menschen, die aus Ländern der gesamten Welt in Deutschland angekommen sind und hier im Berufsleben und der Gesellschaft Fuß fassen wollen. [Weiterlesen…]
„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“
Weinheim, 12. März 2014. (red/pm) In der Debatte um den Stadthaushalt 2014 gab die SPD-Fraktion ihre Zustimmung. Stadtrat Wolfgang Metzeltin lobte die Umstellung der Kämmerei auf die doppische Haushaltsführung, die in Zukunft eine bessere Kontrolle ermögliche. In seiner Rede sprach er außerdem die anstehenden Großprojekte in der Stadt sowie die Herausforderung der Asylbewerberunterbringung an. Wir dokumentieren die Haushaltsrede des Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Metzeltin. [Weiterlesen…]
„Es geht um die Finanzierbarkeit der Zukunft“
Weinheim, 12. März 2014. (red/pm) Große, teure Projekte kommen auf die Stadt zu. Die FDP-Fraktion stimmte zwar dem Haushalt 2014 zu. Der Fraktionsvorsitzende Günter Breiling mahnte jedoch an, vor allem in der Verwaltung transparenter zu machen, wodurch Mehrausgaben verursacht werden. Auch die langfristige Haushaltsplanung befand er für zu optimistisch. Wir dokumentieren die Haushaltsrede der FDP-Fraktion. [Weiterlesen…]
Himmel und Hölle in Weinheim
Weinheim, 19. Februar 2014. (red/pm) Zwei Badische Geschichtenerzähler kommen am Freitag, den 21. Februar, in die Volkshochschule Badische Bergstraße zur Veranstaltung „Wo Himmel und Hölle in Weinheim zusammentreffen“. [Weiterlesen…]
Zwei Türme unter einem Hut
Weinheim, 10. Februar 2014. (red/pm) Die Volkshochschule und die Künstlergruppe GEDOK haben sich mit den Weinheimer Stadttürmen beschäftigt. Das Ergebnis können Sie auf der Vernissage am 16. Februar betrachten. [Weiterlesen…]
Stadt legt Fahrplan für Großprojekte vor
Weinheim, 23. Januar 2014. (red/pm) Es sind weitreichende Jahre für Weinheims Zukunft, die Jahre der mittelfristigen Finanzplanung bis 2018. Nach den Beschlüssen des Gemeinderates zu den Großprojekten der nächsten Jahre und der Einbringung des Haushalts vor Weihnachten hat die Stadtverwaltung jetzt zu den Ende Januar beginnenden Etatberatungen einen möglichen Fahrplan für die Großprojekte vorgelegt. [Weiterlesen…]
Neues Leben an alter Karillonschule

In der Grundstruktur soll die Karillonschule erhalten bleiben. Im Hof entsteht ein Neubau für das Magazin des Stadtarchivs. Quelle: Stadt Weinheim
Weinheim, 21. November 2013. (red/ld) Der Gemeinderat hat gestern einstimmig beschlossen, dass die Musikschule und die Volkshochschule in das leerstehende Gebäude der Karillonschule ziehen werden. Zuvor sind Umbau- und Sanierungsmaßnahmen in Höhe von 6 Millionen Euro vorgesehen. Für Diskussionen sorgte vor allem der Umzug des Stadtarchivs, für dessen Magazin ein Neubau im Hof des Schulgebäudes entstehen soll. Dies wurde bei sechs Enthaltungen beschlossen. Seit 1992 sind die Büros als „Zwischenlösung“ im Gebäude der Pestalozzi-Grundschule untergebracht. Die Magazine haben bereits Schimmelschäden erlitten. [Weiterlesen…]
Musik zur Rettung des Planeten

Das Maharaj Trio setzt sichfür das „Holiwater Projekt“ ein. Foto: Stadt Weinheim
Weinheim, 13. Juni 2013. (red/pm) Indische Musiker stellen morgen in der Volkshochschule Weinheim das Projekt „Heiliges Wasser“ vor. [Weiterlesen…]
Neu im Mehrgenerationenhaus: Zwanglos Deutsch üben
Weinheim, 27. Februar 2013. (red/pm) Die Deutschkenntnisse vertiefen – das ist der Wunsch vieler Frauen, die aus anderen Ländern nach Deutschland übergesiedelt sind. Sie möchten im Alltag klar kommen und sich gut zurecht finden – ohne Hilfe. Diesen Wunsch äußerten auch die Teilnehmerinnen aus den gut besuchten Projekten des Bildungsbüros „Griffbereit“ und „Rucksack“. Das Team des Mehrgenerationenhauses konnte jetzt darauf eingehen – mit Hilfe von Stadträtin Elisabeth Kramer (GAL).
Information der Stadt Weinheim:
„Die Projektidee eines „Offenen Gesprächskreises“ stammt von Zeliha Sahin, die seit Oktober 2012 im Bildungsbüro als Koordinatorin für interkulturelle und intergenerative Verständigung eingesetzt ist und auch das aktuelle Projekt „Miteinander leben – voneinander lernen“ [Weiterlesen…]
Keine Chance für Charles und Sidibé

Michael Mattig-Gerlach stellt sein Buch „Keine Chance für Charles und Sibide“ zum gleichnamigen, preisgekrönten Film vor. Foto: Stadt Weinheim
Weinheim, 05. Februar 2013. (red/pm) November 1994: Nach etwas mehr als 30 Jahren Entkolonialisierung hat man sich daran gewöhnt, dass es vom schwarzen Kontinent vor allem Katastrophenmeldungen gibt. Die Teilnehmer der Expedition „Afrika 94/95“ wollen trotzdem auf dem Landweg bis Benin und schließlich in die Côte d’Ivoire. Sechs Fahrzeuge, 33 Teilnehmer, darunter Litauer, ein Russe und ein Schotte, wollen sich auf das Abenteuer Afrika einlassen. Was er dabei erlebt hat, erzählt der Weinheimer Autor Michael Mattig-Gerlach am 23. Februar.
Information der Stadt Weinheim:
„Ein eigentlich unmögliches Unternehmen – das jetzt in Weinheim erzählt wird, am Samstag, 23. Februar, von einem, der es selbst erlebt und dokumentiert hat: Dem Weinheimer Journalisten, Kamerareporter und Autor Michael Mattig-Gerlach. Bei Fernsehaufnahmen im Regenwald wird die Unternehmung „Afrika 94/95“ auf eine Krankheit aufmerksam: Buruli Ulcus. Die tückische Krankheit verändert die ursprünglichen Planungen der Expedition und wirft ein bezeichnendes Licht auf die Entwicklungshilfe und den Zustand der medizinischen Versorgung in Westafrika – gerade jetzt angesichts der tragischen Umstände in Mali erlangen die Szenen eine fast schon makabre Aktualität.
Charles und Sidibé, den beiden kranken Kindern im afrikanischen Regenwald, kann schließlich geholfen werden. Und dem Rest Afrikas? Hat der auch eine Zukunft? Der Autor Michael Mattig-Gerlach, der die Film-Expedition damals anführte, hat seine Erlebnisse später in einem preisgekrönten Film und jetzt auch in einem Buch festgehalten. Die dreiteilige Dokumentation über Afrika 94/95 lief über 20 Mal in den Regionalsendern der ARD. 1999 bekam „Keine Chance für Charles und Sidibé?“ den Entwicklungshilfepreis der Bundesrepublik. Das Buch mit allen Hintergründen und Erlebnissen ist erst jetzt erschienen. Trotz der drastischen und bitterernsten Handlung ist dem Journalisten wieder eine Erzählung in flüssigem Stil geglückt.
Michael Mattig-Gerlach ist in Weinheim geboren und aufgewachsen. Er hat seit 1970 in Zeitung, Hörfunk, Fernsehtext und Fernsehen sein journalistisches Handwerk lernen und anwenden können. Reisefreudig und in der Arbeit auch auf Reisedokumentationen spezialisiert, richtete er ab 1992 sein Interesse auf den schwarzen Kontinent.
Bis 1998 war er häufig zu Fernsehaufnahmen in Westafrika und bekam dabei einen ganz anderen Blick auf den verlorenen Kontinent. Da Afrika auch stets ein mit Sorgfalt beachtetes Thema der Volkshochschule Badische Bergstraße ist, hat VHS-Leiterin Dr. Cristina Ricca gleich den Saal der VHS in der Luisenstraße für die Vorstellung zur Verfügung gestellt. Die kombinierte Vorstellung des Films und des Buchs am Samstag, 23. Februar, 18 Uhr, dauert etwa eine Stunde, danach sind Gespräche möglich. Der Eintritt ist frei, die VHS nimmt aber gerne Spenden für Bildungsgutscheine entgegen. Die Buchhandlung Schäffner bietet einen passenden Büchertisch zum Thema an.“
Wein, Weib und „Quarter Tramp“
Weinheim, 23. August 2012. (red/pm) Damit der Sommer nie zu Ende geht: Am Sonntag, 16. September, öffnen die Einzelhändler der Weinheimer Innenstadt wieder weit ihre Herzen und Ladentüren und laden die Menschen der Region zum „Weinheimer Herbst“ ein. Das ist ein verkaufsoffener Shopping-Sonntag mit viel Programm, Unterhaltung und sommerlichen Gefühlen.
Information der Stadtverwaltung Weinheim:
„Dafür sorgt schon traditionell ein großer Provence-Markt in der Mittleren Hauptstraße mit frischen Produkten und Spezialiäten aus dem Süden Frankreichs; dort liegt auch Cavaillon, die bekannte Stadt der Melonen – sie ist Weinheims Partnerstadt.
Während der eigentliche Weinheimer Herbst auf den Sonntag, 16. September (13 Uhr bis 18 Uhr) fällt, sind die Markthändler aus der Provence schon einen Tag vorher in der Stadt, am Samstag, 15. September, von 11 Uhr bis 16 Uhr.
Weinheimer Herbst – das sind auch diesmal wieder sommerlich anmutende Aktionen und Angebote von mehr als 60 Einzelhandelsgeschäften in der Weinheimer Innenstadt.
Aber natürlich bietet der Shopping-Sonntag, organisiert vom Verein „Lebendiges Weinheim“ und dem Büro für Stadt- und Tourismusmarketing, noch viel mehr als Einkaufen – es ist eher ein gepflegtes Erlebnis-Bummeln. In diesem Jahr ist besonders Musik drin, weil sich die Musikschule Weinheim mit einem großen Programm und fast 100 Musikern an acht verschiedenen Standorten einbringt.
Weinheim – hier ist Musik drin
Da klingt und tönt es an allen Ecken. Vor „Pro Optik“ treten die Bands von Jochen Pöhlert auf, über den Windeck-Platz zieht eine „Musikschulkarawane“ aus immerhin 40 bis 50 Kindern! Auf dem Marktplatz stellen sich vor allem die Klavierklassen vor und der Förderverein nimmt dort auch gerne Spenden entgegen. Bläser- und Rhythmusensembles treten am Autohaus Lind, in der Burgenpassage und an der Weinheimer Reiterin auf.
In der Weinheim Galerie bietet die Musikschule sogar ein Sinfonie-Orchester auf und das „Unplugged Projekt“ von Ralph Fändrich. Erstmals in diesem Jahr steht die Showbühne von DiesbachMedien auf dem Dürreplatz und die Trampolin-Anlage „Quarter Tramp“ vor dem Atrium.
Vergnügen auf dem „Quarter Tramp“
Auf dem Dürreplatz ist eine große Trampolin-Anlage aufgebaut, ein so genanntes „Quarter Tramp“. In der Bahnhofstraße steht wieder die große Show-Bühne der Diesbach-Medien im Atrium, am Windeckplatz gibt der Bienenhof Kieselbusch Einblicke in seine Imkerarbeit, dazu werden Produkte aus Olivenholz angeboten, Holzfiguren, Lavendelprodukte, sowie Pflanzen- und Gartenaccessoires.
Das Woinemer Kino „Modernes Theater“ unterbreitet kineastische Angebote für Kinder und Jugendliche. Aber auch rund um das Kriegerdenkmal, die Volkshochschule und die Stadtbibliothek, wo die Bahnhofstraße ausnahmsweise zur Fußgängerzone wird, zeigt diesmal der Skateboardclub „Boardsport Weinheim“ seine kühnen Künste. Auf dem Amtshausplatz bauen die Weinheimer Autohäuser wieder eine große Automobilschau auf, auch das Museum und die Stadtbibliothek sind geöffnet.
Schmuck, Keramik, Geschenkartikel
Weitere Plätze mit attraktiven Ständen sind die Ecke Bahnhofstraße/Fußgängerzone, die Bahnhofstraße 3, vor der Weinheim Galerie, an der Reiterin und am „Kriegerdenkmal“. Es gibt Schmuck, Geschenkartikel, Keramik und natürlich jede Menge leckeres Essen und Trinken.
Info: Weinheimer Herbst mit verkaufsoffenem Erlebnissonntag in der Weinheimer Innenstadt am Sonntag, 16. September, 13 Uhr bis 18 Uhr mit buntem Programm in der City, dazu Provence-Markt (auch am Samstag, 15. September ab 10 Uhr und sonntags schon ab 11 Uhr) mit frischen französischen Produkten in der Mittleren Hauptstraße. Der verkaufsoffene Sonntag erstreckt sich auch auf Micasa im Birkenauer Tal.“
Weinheimer Herbst – Download Programm (PDF)
Förderung von Volkshochschule und Musikschule
Hirschberg, 20. Juli 2012. (red/sap) Neue Vereinbarungen für die Jahre 2013 bis 2015 für die Förderung von Volkshochschule und Musikschule wurden getroffen.
Die Bezuschussung der Volkshochschule und der Musikschule Badische Bergstraße geht zurück auf eine Vereinbarung aus dem Jahr 1977.
Der Gesamtzuschussbetrag je Einrichtung wird auf die Mitgliedsgemeinden – Weinheim, Hemsbach, Hirschberg und Laudenbach – unter Verwendung von Verteilerschlüsseln aufgeteilt.
Bei der Volkshochschule wird ein Viertel im Verhältnis der maßgebenden Einwohnerzahl und drei Viertel im Verhältnis der Summen der Unterrichtseinheiten, die sich aus den in den einzelnen Gemeinden jährlich durchgeführten Veranstaltungen errechnet.
Bei der Musikschule wird der Zuschussbetrag aus der Zahl der Musikschüler, die aus den einzelnen Gemeinden am Musikunterricht teilnehmen, ermittelt.
Im Oktober 2010 hatte der Hirschberger Gemeinderat den Beschluss gefasst, die Zuschüsse für die Jahre 2012 folgende um fünf Prozent zu reduzieren. Ähnliche Beschlüsse waren auch von den Mitgliedergemeinden gefasst worden.
Der so reduzierte Gesamtzuschussbetrag wäre jedoch insgesamt für die Gewährleistung des laufenden Betriebs von VHS und Musikschule nicht auskömmlich, so dass sich die Vertreter der Mitgliedsgemeinden darauf verständigten, einen um insgesamt rund 11.400 Euro erhöhten Zuschuss den Gremien zur Beschlussfassung vorzuschlagen. Dieser Betrag orientierte sich am tatsächlichen Zuschussbedarf.
In den vergangenen Jahren wurde deutlich, dass beide Einrichtungen Einsparungen bei den Ausgaben vorweisen konnten und somit Konsolidierungsbemühungen feststellbar sind.
Für das Jahr 2012 ergab sich für Hirschberg ein gesamter Zuschussbetrag von 53.187 Euro (rund 19.000 Euro für die VHS und rund 34.200 Euro für die Musikschule).
Für 2013 bis 2015 wurde jetzt ein jährlicher Zuschuss von rund 55.000 Euro vorgeschlagen.
Damit bleibt man deutlich unter dem Förderbetrag bis 2008.
Monika Maul-Vogt (GLH) sagte, es sei erfreulich, dass die „Zuschüsse nicht in Stein gemeiselt“ seien.
Sie lobte die Volkshochschule nicht nur als Ort der Weiterbildung, sondern auch als Ort der Begegnung.
Der Gemeinderat stimmte dem Abschluss der „Vereinbarung der Städte Hemsbach und Weinheim sowie der Gemeinden Hirschberg und Laudenbach über die Förderung und Entwicklung der Weiterbildung in ihrem Bereich“ für die Jahre 2013 bis 2015 einstimmig zu.
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