Freitag, 06. Dezember 2019

Rathausämter geschlossen

Weinheim zählt aus

Weinheim, 21. Mai 2014. (red/pm) Die Kommunalwahl mit ihrer personalisierten Stimmabgabe ist nicht nur für die Wähler eine Herausforderung – sondern auch für die Mitarbeiter in den Rathäusern. In der Weinheimer Stadtverwaltung sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Sonntag bis Dienstag im Wahldienst eingebunden. Die Fachämter und das Bürgerbüro sind an diesen Tagen geschlossen. Nur das Standesamt ist in Notfällen vormittags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet und unter der Telefonnummer 06201-82 437 erreichbar. Das Rathaus selbst steht den Bürgerinnen und Bürgern an allen Tagen offen, die Auszählung kann jederzeit besucht werden.

Verband verschickt Stimmzettelschablonen auf Anfrage

Wahlhilfe für Sehbehinderte

Weinheim, 13. Mai 2014. (red/pm) Die Blinden- und Sehbehindertenverbände ermöglichen Sehbehinderten eine Wahlhilfe, indem sie die Zusendung von sogenannten Stimmzettelschablonen anbieten. [Weiterlesen…]

Kommunalwahl am 25. Mai

Torsten Fetzner leitet Gemeindewahlausschuss

Weinheim, 15. Januar 2014. (red/ld) Erster Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner wurde einstimmig zum Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses für die Kreistags-, Gemeinderats- und Ortschaftsrätewahl am 25. Mai gewählt. Als sein Stellvertreter wurde Markus Böhm, Leiter des Bürger- und Ordnungsamtes, gewählt. [Weiterlesen…]

Warum ich grün und rot wähle

Hardy Prothmann ist Chefredakteur von Weinheimblog.de. Er macht sich echte Sorgen um Sulzbach, denn die Ereignisse verdichten sich. Foto: sap

Hardy Prothmann gibt als Chefredakteur eine Wahlempfehlung ab – sehr persönlich. Und mit der Aufforderung, sich einzubringen.

Rhein-Neckar, 22. September 2013. (pro) Das Ergebnis der Bundestagswahl soll knapp ausgehen. Keine Sorge. Mich hat niemand für meine Meinung bezahlt und mich hat auch kein Tengelmann gesponsort. Meine Meinung ist Ergebnis meiner Arbeit, meiner Erfahrungen, meiner Einstellung und vieler Einflüsse mehr. So geht es uns allen. Ich finde es wichtig, sich eine Meinung zu bilden. Den ohne Meinungen gibt es keine Demokratie. [Weiterlesen…]

Wahlrecht ab 16 - die Ersten dürfen am 22. September an die Urne

Die Qual der Wahl

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Weinheim, 09. September 2013. (red/ae) In Mannheim, Weinheim und Hirschberg treten am 22. September erstmalig auch die Unter-18-Jährigen an die Wahlurne. Das Wahlrecht ab 16 gibt den Jugendlichen die Möglichkeit an politische Entscheidungen mitzuwirken. Die grün-rote Landesregierung erhofft sich dadurch, die Jugendlichen näher an die Politik heranzuführen.

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Die heiße Phase vor dem Bürgerentscheid am 22. September läuft

Von wegen „Wir-Gefühl“: Bürgerentscheid spaltet die Stadt

Weinheim, 03. September 2013. (red/aw) Mittlerweile müsste jeder Wahlberechtigte in Weinheim die Informationsbroschüre zum Bürgerentscheid erhalten haben. Die Stadt hat somit ihre Pflichtbeitrag zur öffentlichen Meinungsbildung erfüllt. Bald also sind Sie dran. Am 22. September bestimmen Sie die weitere Gewerbeentwicklung in Weinheim mit. Sie sind noch unentschlossen? Kein Wunder, denn seit Monaten hauen sich Befürworter und Gegner des Flächentauschs die Argumente um die Ohren. Mit dem Ergebnis, dass die Stadt zweigeteilter ist denn je. Auch innerhalb der Fraktionen brodelt es inzwischen. [Weiterlesen…]

In Schriesheim und Weinheim werden Ende des Jahres Bürgermeister gewählt

Zwei Wahlen, zwei Fristen, eine Gemeindeordnung

Landtagsabgeordneter Uli Sckerl im Gespräch mit Bürgermeister Höfer. Archivbild

Schriesheim/Weinheim, 05. Juli 2013. (red/ld) Die Schriesheimer Bürger wählen im Herbst den Bürgermeister. Der Weinheimer Gemeinderat einen Beigeordneten als Ersten Bürgermeister. Für beide gilt die Gemeindeordnung und doch sind die Bewerbungsfristen unterschiedlich lang. Einen Monat lang hatte Weinheim die Stelle ausgeschrieben. In Schriesheim sind es sechs Monate; drei Monate weniger als vor der Wahl Ende 2005. Wie kommt das?

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Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg mit neuem Internetportal

Alles zur Bundestagswahl

Rhein-Neckar, 20. Juni 2013. (red/pm) Ein neues Internetportal zur Bundestagswahl am 22. September ist ab sofort bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) abrufbar. [Weiterlesen…]

Interview mit Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

„Wer einen Plan B hat, verfolgt Plan A nicht konsequent genug“

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Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP): „Die FDP kommt sicher in den nächsten Bundestag.“ Foto: Photothek.net

 

Heidelberg/Rhein-Neckar, 18. Juni 2013. (red/pro/ld) Der Heidelberger FDP-Bundestagsabgeordnete Dirk Niebel ist Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der Bundesregierung und Spitzenkandidat auf der FDP-Landesliste. Die Umfragewerte seiner Partei liegen derzeit zwischen vier und sechs Prozent. Im Interview zeigte sich der Kandidat sicher, dass er auch in der nächsten Legislaturperiode Minister wird. [Weiterlesen…]

Interview mit Bundestagsabgeordneten Lothar Binding (SPD)

„Kluge Politik nicht für die Region allein“

Lothar Binding Heidelberg Bundestag Abgeordneter Weinheim SPD_600 (2)

Lothar Binding ist seit 1998 Mitglied des Bundestages. Der gelernte Starkstromtechniker und studierter Physiker ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er engagiert sich in vielen Vereinen rund um Heidelberg und betreibt gemeinsam mit seiner Frau ein Jugendferienhaus.

 

Heidelberg/Weinheim, 04. Juni 2013. (red/ld) Von dem Streik der Straßenbahn- und Busfahrer bekam Lothar Binding nicht viel mit. Trotzdem setzt er sich im Bundestag für den Mindestlohn und gegen prekäre Arbeitsverträge ein, die regelmäßig neu befristet werden. In der Region sei das zwar kein so drängendes Problem. Aber kluge Politik mache man ohnehin nicht mit regionalen Themen. Stattdessen projiziere man die eigenen Themen auf andere Regionen und hole sich so Unterstützung für sein Vorhaben. Das funktioniere kluge Politik, findet Lothar Binding, der im Herbst wieder für die SPD in den Bundestag einziehen  will. [Weiterlesen…]

Dr. Torsten Fetzner im Interview über seine Amtszeit(en)

„Es geht nur im Gespräch“

Weinheim, 16. Mai 2013. (red/pro) Die Amtszeit des Ersten Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner endet im November. Er wird sich zur Wiederwahl stellen. Im Interview mit dem Weinheimblog.de zieht er Bilanzen – was war, was kommt. Der Bauingenieur ist ein Schöngeist in der politischen Landschaft – nicht nur in Weinheim. Er spielt mehrere Instrumente und hat den Spitznamen „der singende Bürgermeister„. Sein Tagesgeschäft sind aber Baugruben, Schlamm und Beton. Dafür ist er als Baubürgermeister zuständig. Seit 1991 bis zu seiner Wahl 2005 war er im Gemeinderat tätig. Die Politik hat sich seitdem sehr verändert. Auch ihn – und er findet sich damit sehr gut zurecht. [Weiterlesen…]

Einstimmigkeit im Gemeinderat

Volker Jäger bleibt stellvertretrender Kommandant

Weinheim, 19. April 2013. (red/ld) Volker Jäger wurde als stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr bestätigt. Bereits am 25. März wurde er bei der Jahreshauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr für weitere fünf Jahre wiedergewählt. Damit dieses Ergebnis offiziell ist, fehlte noch die Zustimmung des Gemeinderats. Bedenken gegen die Wahl Volker Jägers äußerte keiner der Stadträte. Der Gemeinderat stimmte der Wahl einstimmig zu.

Historische Wahl: 15 Mitglieder vertreten zunächst sechs Schulen und irgendwie alle

Der erste Weinheimer Jugendgemeinderat ist gewählt

Weinheim, 16. März 2013. (red) Der 16. März 2013 ist ein historischer Tag. Zum ersten Mal wurde in Weinheim ein Jugendgemeinderat gewählt. 15 Mitglieder hat das Gremium, das im April zum ersten Mal zu einer konstituierenden Sitzung zusammen kommen soll. Heute wurden im Rathaus die Wahlergebnisse bekannt gegeben und ein Teil der Jugendgemeinderäte mit Handschlag durch Oberbürgermeister Heiner Bernhard zur Wahl beglückwünst – ein anderer Teil konnte wegen anderer Verpflichtungen nicht teilnehmen. Die Wahlbeteiligung war mit 42,12 Prozent enorm – das wird den Jugendgemeinderat verpflichten, ihre Wähler/innen gut zu vertreten. [Weiterlesen…]

Jahreshauptversammlung der Abteilung Stadt der Feuerwehr Weinheim

Ralf Mittelbach ist neuer Kommandant

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr, Abteilung Stadt.

 

Weinheim, 18. Februar 2013. (red/zef) Ralf Mittelbach (32) ist mit einem überzeugen Ergebnis zum neuen Kommandanten der Feuerwehr Weinheim, Abteilung Stadt, gewählt worden. 50 Mitglieder stimmten für ihn, zwei enthielten sich, es gab eine Gegenstimme. Sein Vorgänger Patrick Müller war fünf Jahre im Amt und trat aufgrund persönlicher Enttäuschungen, die er nicht näher erläuterte, nicht wieder an.

Text: Ziad-Emanuel Farag, Fotos: Sebastian Singer

Patrick Müller, scheidender Abteilungskommandant, eröffnete die Jahreshauptversammlung am vergangenen Samstag mit einem Paukenschlag:

Während meiner Amtszeit traten mir Neid und Hinterlist entgegen, die sogar auf die Familien außerhalb der Feuerwehr übergriffen. Ich werde die betreffenden Kollegen künftig meiden, in Einsätzen kann ich ihnen nicht mehr vertrauen. Das waren jedoch einzelne. Der überwiegende Anteil zog auch in meiner Amtszeit an einem Strang. Dafür bedanke ich mich bei allen, aus familiären Gründen trete ich zurück.

Patrick Müller stellte sich zwar nicht erneut zur Wahl, bleibt jedoch aktiv. Viele seiner Kollegen, die zur Veranstaltung gekommen waren, begrüßten seinen Einsatz.

Mittelbach ist einziger Kandidat

Als Nachfolger stellte sich nur ein Kandidat zur Wahl: Pressewart Ralf Mittelbach, 32 Jahre alt, geboren in Sulzbach und gelernter Schreiner. Er ist Oberbrandmeister und hauptamtlicher Gerätewart der Feuerwehr Weinheim. Er kann also sein  Ehrenamt mit seiner beruflichen Tätigkeit bestens verbinden. Bereits sein Vater und Großvater waren in der Feuerwehr Weinheim aktiv:

Ich komme aus einer eingefleischten Feuerwehrfamilie. Gerade deshalb wurde auf mich kein Druck ausgeübt, der Feuerwehr beizutreten. Ich sollte es aus eigener Überzeugung tun. Mit 17 Jahren war ich dann soweit – seitdem bin ich überzeugter Feuerwehrmann.

Es folgte eine steile Laufbahn in der Feuerwehr: 2003 wird er Stadtjugendwart und ist seitdem auch für die Öffentlichkeitsarbeit als Pressewart tätig. Er sieht sich als Teamplayer: Auf eine große Selbstinszenierung vor der Wahl verzichtet Ralf Mittelbach:

Ich bedanke mich bei Patrick Müller für die gute Vorarbeit. Raum für Verbesserungen besteht nach wie vor. Es geht für mich nicht darum, was ich verändere, sondern was wir gemeinsam schaffen.

Dass zwei Stellvertreter gewählt wurden, stellt auch eine Neuerung dar. Bisher gab es nur einen. Für dieses Amt kandidierten Rolf Tilger und Thomas Keller. Alle drei wurden mit großer Mehrheit gewählt: Thomas Keller erhielt 47 Stimmen, Rolf Tilger 49 und Ralf Mittelbach 50 Stimmen von den 53 Anwesenden. Insgesamt gibt es 78 Aktive.

Aus freien Stücken bei der Feuerwehr

Mit einem solchen Wahlergebnis hat Mittelbach selbst nicht gerechnet,

weil ich immer meine Meinung vertrete und nicht alles aus Bequemlichkeit lassen will, wie es ist.

Das Vertrauen ist für ihn und seine Stellvertreter aber sehr hoch, Gegenkandidaten stellten sich keine zur Wahl.

Ich und meine Stellvertreter arbeiten gleichberechtigt. Sie müssen mich ja vertreten können, wenn ich ausfalle. Nur in seltenen Fällen habe ich den Hut auf und muss eine Entscheidung treffen”,

erklärte der Teamplayer Mittelbach nach seiner Wahl. An der Pressearbeit der Feuerwehr soll sich mit Ralf Mittelbachs Wahl nichts ändern. Er bleibt Pressewart für die Feuerwehr Weinheim – geht es um die Abteilung Stadt soll ein Kollege übernehmen. Die neuen Kommandanten müssen noch in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen offiziell bestätigt werden.

(von links) Stellvertreter Rolf Tilger, der frühere Kommandant Patrick Müller, der neue Kommandant Ralf Mittelbach und Stellvertreter Thomas Keller.

 

Fehlalarme durch Rauchmelder

Auch fernab von Personalrochaden war viel los bei der Feurwehr Weinheim: 142 Technische Hilfeleistungen, 68 Brände. 12 Tierrettungen, 31 Notfalleinsätze und 78 sonstige Einsätze, bei denen insgesamt 68 Personen gerettet wurden, sind eine hervorragende Bilanz des vergangenen Jahres. Besonders heikel war ein Zimmerbrand im Mai, bei dem ein Mensch starb und ein großer Gebäudebrand im Langgassenweg am 30. Dezember, bei dem zwei Insassen und zwei Feuerwehrleute verletzt wurden. Besonders ärgerlich sind jedoch für die Ehrenamtlichen 90 Fehlalarme.

Die meisten Einsätze gehen jedoch auf Rauchmelder zurück. Doch auch böswillige Alarme sind dabei,

sagte Mittelbach. Hinzu kam noch das 150-jährige Jubiläum der Stadtfeuerwehr Weinheim und das 50-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr.

300 Euro für Kinderfeuerwehr

Gerade im Jugendbereich liegen nun die Herausforderungen

Heute reicht zur Nachwuchsrekrutierung eine Jugendfeuerwehr nicht mehr aus. Die Kinder und Jugendlichen von heute haben sich im Alter von zehn Jahren bereits entschieden, wo sie ihre Freizeit verbringen. Wir brauchen wie die Kollegen des Stadteils Sulzbach eine Kinderfeuerwehr, um auch künftig genügend Aktive zu haben

Dr. Torsten Fetzner, Erster Bürgermeister der Stadt Weinheim und Feuerwehrdezernent, sieht das ähnlich:

Einer Kinderfeuerwehr werde ich 300 Euro spenden. Ich möchte hiermit deren Gründung anstoßen.

Die Feuerwehr soll darüber gemeinsam entscheiden, sagte Ralf Mittelbach auf den Vorschlag:

Wenn ich das vorgebe und nicht alle Kameraden dahinter stehen, ist das zum Scheitern verurteilt.

Goldene Ehrenmedaille der Stadt zum 60. Jubiläum

Um die Jugend haben sich jedoch schon einige Feuewehrleute verdient gemacht, in ihrer Rolle als Ausbilder, Pädagogen und Vermittlern von Werten: Hannes Hartmann und Jens Mendel erhielten hierfür die Ehrenmedaille in Bronze der Jugendfeuerwehr Rhein-Neckar. Eine zentrale Rolle soll für Mittelbach bei der Ausbildung die Altersmannschaft spielen,

Ihre Erfahrung ist für die Ausbildung eine regelrechte Goldgrube.

Außerdem möchte er einen Förderverein gründen, damit künftig die Bürgerinnen und Bürger Weinheims die Chance haben, die Feuerwehr finanziell zu unterstützen.

Stichwort Finanzen: Der Kassierer wurde entlastet, damit ist das Jahr 2012 für die Feuerwehr Weinheim auch finanziell abgeschlossen. Zum Oberfeuerwehrmann wurde Tino Meier befördert. Manuel Schmidt wird Oberlöschmeister. Für ihr 20-jähriges Jubiläm in der Feuerwehr wurden Stefahl Kohl und Tanja Neitzel mit einem Gutschein geehrt.

Roland Breitenfeld und Gerhard Kautz erhielt eine Ehrung zu seinem 30-jährigen Jubiläum. Wolfgang Eberle, Fritz Pfrang und Markus Wissing wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft von Bürgermeister Fetzner mit der Ehrenmedaille der Stadt Weinheim ausgezeichnet. Werner Rettenberger erhielt die Auszeichnung in Gold für sein 60-jähriges Mitwirken in der Feuerwehr Weinheim.

 

Geehrte für langjährige Feuerwehrzugehörigkeit.

 

Stadtbrandmeister Albrecht mit Kommandant Mittelbach.

 

Der neue Kommandant Ralf Mittelbach hat gut lachen: Mit 50 von 53 abgegebenen Stimmen hat er ein überzeugendes Wahlergebnis erhalten.

 

Feuerwehrdezernent Dr. Torsten Fetzner ehrt Mitlieder.

 

Geschenk vom Stadtbrandmeister an den früheren Kommandanten mit herzlichem Dank.

 

Jahreshauptversammlung.

 

Der stellvertretende Jugendwart Hannes Hartmann zieht Bilanz.

 

53 von 78 aktiven Feuerwehrleuten waren zur Jahreshauptversammlung gekommen.

 

Bewerbung beginnt am 15. Januar

Erster Jugendgemeinderat wird im März gewählt

Die Bewerbung zum Jugendgemeinderat läuft vom 15. Januar bis zum 09. Februar. Er wird den Gemeinderat in Angelegenheiten beraten, die Jugendliche betreffen. Foto: Stadt Weinheim

Weinheim, 09. Januar 2013. (red) „Jetzt bewerben – und etwas bewirken.“ So lautet das Motto der Wahl zum ersten Weinheimer Jugendgemeinderat. Seit Anfang der Woche erfahren alle Weinheimer Schüler, die für die Wahl in Frage kommen, aus erster Hand, wie die Modalitäten der Abstimmung sind, welche Aufgaben das Jugendgremium haben wird und viele andere Informationen zu dieser Neuerung in der Weinheimer Kommunalpolitik.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

„Jetzt bewerben – und etwas bewirken.“ So lautet das Motto der Wahl zum ersten Weinheimer Jugendgemeinderat. Seit Anfang der Woche erfahren alle Weinheimer Schüler, die für die Wahl in Frage kommen, aus erster Hand, wie die Modalitäten der Abstimmung sind, welche Aufgaben das Jugendgremium haben wird und viele andere Informationen zu dieser Neuerung in der Weinheimer Kommunalpolitik. Gabi Lohrbächer-Gérard, Referentin des Oberbürgermeisters und im Rathaus verantwortlich für die „Ratsdienste“, besucht der Reihe nach sämtliche weiterführenden Schulen der Stadt, um die Schülerinnen und Schüler zu informieren und für die Wahl zu motivieren. „Der Jugendgemeinderat“, so betonte sie zum Beispiel am Mittwoch im Großen Hörsaal der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, „will Jugendliche näher an die Politik und die Demokratie heranführen“. Das künftige Gremium, das etwa einmal pro Monat tagen soll, vertrete die Interessen der Jugendlichen in der Stadt.

So steht es auch in einem Flyer, den Gabi Lohrbächer-Gérard in den Schulen verteilt und der auch auf www.weinheim.de als Download zur Verfügung steht. Rund 2000 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren wählen im März 2013 erstmals einen Jugendgemeinderat als beratendes Gremium des „großen“ Gemeinderates. In der Satzung ist definiert:

Der Jugendgemeinderat vertritt die Interessen der Jugendlichen gegenüber der Verwaltung und dem Gemeinderat und seinen Ausschüssen. Er hat die Aufgabe, den Gemeinderat der Stadt Weinheim in Fragen, die die Jugendlichen in Weinheim betreffen, zu beraten. Er ist in den Ausschüssen in Fragen, die die Jugendlichen in Weinheim betreffen, zu hören.

Derzeit klappert die OB-Referentin alle weiterführenden Schulen der Stadt ab – es gibt ingesamt sechs Termine, die an den Schulen separat angekündigt worden sind. Zur Teilnahme aufgerufen sind alle Schülerinnen und Schüler, die wählbar und wahlberechtigt sind. Sie müssen eigentlich nur zwei Kriterien erfüllen: Wählbar und wahlberechtigt sind alle Jugendlichen, die am letzten Tag des Wahlzeitraums das 14. Lebensjahr aber noch nicht das 20. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten mit Hauptwohnsitz in der Stadt Weinheim wohnen. Dann können sie wählen und gewählt werden.

Die Anmeldefrist beginnt noch in dieser Woche am Freitag, 11. Januar und dauert etwa dreieinhalb Wochen – der letzte mögliche Tag für eine Anmeldung ist der Mittwoch, 6. Februar. Jeder Kandidat muss sich auf einem Anmeldebogen mit eigener Unterschrift bei den „Ratsdiensten“ anmelden. Die Anmeldungen müssen schriftlich eingehen (Anschrift Gabi Lohrbächer-Gérard, Stadtverwaltung Weinheim, Ratsdienste, Zimmer, Eingang A, 1. Obergeschoss, Zimmer 209. Bei Rückfragen: Telefon 06201- 82 216, mail: ratsdienste@weinheim.de).

Mit dem 7. Februar beginnt dann die Zeit, in der sich die Kandidatinnen und Kandidaten vorstellen können. Die Stadt plant in Verbindung mit dem Stadtjugendring zwei persönliche Vorstellungen im Stadtgebiet, aber auch eine Broschüre und angemessene Internet-Präsentationen. Zur Wahlurne gehen die 14- bis 19-jährigen Weinheimer Jugendlichen dann in der Woche vom 8. bis 16. März. Gewählt wird jeweils ein Tag an einer Schule, sowie am Samstag, 16. März an einem neutralen Ort. An diesem Tag sind jene Jugendlichen der Stadt zur Wahl aufgerufen, die keine Weinheimer Schule besuchen sowie jene, die unter der Woche aus irgendeinem Grund verhindert waren.“

Drei Kandidaten für den Posten des stellvertretenden Stadtbrandmeisters

Es kann nur einen geben

Wolfgang Eberle war 12 Jahre lang stellvertretender Stadtbrandmeister.

Weinheim, 01. März 2012. (red/fw) Wer folgt auf Wolfgang Eberle? Am morgigen Freitag, den 02. März 2012 ist die Einsatzabteilung der Weinheimer Feuerwehr aufgerufen einen neuen stellvertretenden Stadtbrandmeister zu wählen.

Information der Feuerwehr Weinheim:

Aus gesundheitlichen Gründen, ist es Wolfgang Eberle leider nicht möglich, die Amtszeit zu Ende zu bringen. Daher stehen nun Neuwahlen an.

Die Einsatzabteilung der Weinheimer Feuerwehr ist nun aufgerufen einen Nachfolger für Wolgang Eberle zu finden. Seine Amtszeit wird 5 Jahre betragen. Der zukünftige Stellvertreter wird dann gemeinsam mit dem zweiten Stellvertreter Volker Jäger den Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht unterstützen.

Die Feuerwehr Weinheim wünscht allen Kandidaten viel Erfolg bei der anstehenden Wahl. Informationen zur Wahl finden Sie in der Feuerwehrsatzung der Feuerwehr Weinheim.

Inzwischen sind bei der Feuerwehr Weinheim drei Bewerbungen eingegangen.

Als erstes hat sich Andreas Schmitt von der Abteilung Lützelsachsen – Hohensachsen beworben. Seine Bewerbung ging formlos ein.

Als zweiter Kandidat hat sich Hans Joachim Gottuck von der Abteilung Sulzbach um das Amt beworben. Hier stellen wir ihnen das Bewerbungsschreiben zur Verfügung.

Der dritte Kandidat ist ebenfalls von der Abteilung Lützelsachsen – Hohensachsen und heißt Matthias Bente. Hier stellen wir ihnen das Bewerbungsschreiben zur Verfügung.

Andreas Schmitt

Hans Joachim Gottuck

Matthias Bente

Alle Fotos: Feuerwehr Weinheim

Satzung beschlossen

Jugendgemeinderat soll noch 2012 starten

Weinheim, 29. Februar 2012. (red) Nach drei Jahren „Vorbereitungszeit“ bekommen die Jugendlichen der
Großen Kreisstadt Weinheim eine politische Vertretung, einen Jugendgemeinderat.

Der Weinheimer Gemeinderat hat heute Abend eine Satzung für das neue Gremium beschlossen. Geplant ist, dass es noch in diesem Jahr eine entsprechende Wahl gibt.

Wählbar und wahlberechtigt werden nach der Satzung Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren sein.

Das neue Gremium wird aus 20 Mitgliedern bestehen. Jede der elf weiterführenden Weinheimer Schulen stellt jeweils einen Jugendgemeinderat, die weiteren neun Mitglieder werden nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl gewählt.

Jugendgemeinderäte sollen eine stärkere politische Partizipation ermöglichen und der Politikverdrossenheit entgegenwirken.

Ob dies gelingt, darf eher bezweifelt werden. Der Jugendgemeinderat der Stadt Ladenburg beispielsweise musste erst vor kurzem im Dezember 2011 lernen, wie wenig der tatsächliche Gemeinderat bereit ist, Anträge der Jugendlichen ernsthaft zu behandeln. (Mehr lesen Sie hier, vor allem auch in den Kommentaren.)

Anm. d. Red.: Wir werden die Satzung in diesem Artikel am Donnerstag oder Freitag dokumentieren. Sie ist dann frei abrufbar.

Kreiswahlleiter Grünewald: „Anstieg der Wahlbeteiligung durchaus vorstellbar“


Die Zahl der Briefwähler dürfte hoch sein - Stuttgart21 und die japanische Atomkatastrophe werden die Wahlbeteilung voraussichtlich ansteigen lassen.

Guten Tag!

Rhein-Neckar, 22. März 2011. (cm) Eine wichtige Schlüsselrolle bei der bevorstehenden Landtagswahl nehmen die sogenannten Kreiswahlleiter ein. Sie kümmern sich darum, dass die Wahl in ihrem Wahlbezirk reibungslos abläuft. Auch ein konstanter Informationsfluss zur Landeswahlleiterin ist wichtig. Wir haben mit Frank Grünewald vom Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis über seine Tätigkeit als Kreiswahlleiter gesprochen.

Interview: Christian Mühlbauer

Was sind die Kernaufgaben eines Kreiswahlleiters?

Frank Grünewald: „Der Kreiswahlleiter ist eines von drei Wahlorganen bei der Landtagswahl und ist zwischen der Landeswahlleiterin und den jeweiligen Wahlvorstehern im Wahlbezirk angesiedelt. Eine ganz wichtige Funktion ist daher der Informationstransport zwischen Landeswahlleiterin (LWL) und den Gemeinden. Darüber hinaus obliegt dem Kreiswahlleiter (KWL) die Bildung des Kreiswahlausschusses sowie die Vorbereitung und der Vorsitz seiner Sitzungen.
Die erste Kernaufgabe besteht jedoch in der Durchführung des Wahlvorschlagsverfahrens: Partei- oder Einzelbewerber reichen die Wahlvorschlagsunterlagen beim KWL ein. Dort werden die Wahlvorschläge eingehend auf Mängel geprüft und so die Entscheidung des Kreiswahlausschusses über die Zulassung der Wahlvorschläge vorbereitet. Danach macht der KWL die zugelassenen Wahlvorschläge öffentlich bekannt.
Weitere zentrale Aufgaben sind die Entscheidung über Beschwerden gegen die Versagung von Wahlscheinen und die Führung des Wählerverzeichnisses sowie die Ermittlung des vorläufigen Wahlergebnisses. Am Wahlabend übermitteln die Gemeinden ihr jeweiliges Gemeindeergebnis an den KWL, dieser stellt ein Wahlkreisergebnis zusammen und leitet es an die LWL weiter. In den darauffolgenden Tagen werden außerdem alle Wahlniederschriften geprüft und dadurch die Feststellung des endgültigen Egebnisses durch den Kreiswahlausschuss vorbereitet.
Schließlich ist der KWL noch für organisatorische Maßnahmen wie die Beschaffung der Stimmzettel und der Briefwahlunterlagen zuständig.“

Wie schätzen Sie die Wählerbeteiligung bei der bevorstehenden Wahl ein? Insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, dass es bei der vergangenen Landtagswahl eine eher geringe Wahlbeteiligung gab.

Grünewald: „Insgesamt gesehen nimmt die Wahlbeteiligung bei allen Wahlen fast kontinuierlich ab. Hinzu kommt, dass die Resonanz bei Landtagswahlen traditionell deutlich schwächer ist als z. B. bei Bundestagswahlen. Durch aktuelle politische Themen, die gestiegene Anzahl der an der Wahl beteiligten Parteien und die Tatsache, dass damit nahezu das gesamte politische Spektrum abgedeckt wird, ist allerdings durchaus auch ein Anstieg der Wahlbeteiligung gegenüber 2006 vorstellbar.“

Seit der Einführung der Briefwahl vor mehreren Jahrzehnten wird diese zunehmend genutzt. Wie sieht es in ihrem Wahlkreis aus, für den Sie zuständig sind? Ist die Briefwahl hier ein gern genutztes Mittel oder gehen die meisten Bürger direkt zur Wahlurne?

Grünewald: „Der Anteil der Briefwähler hat bei der Landtagswahl 2006 in unseren 4 Wahlkreisen zwischen 13% und 16,5% betragen. Da die Briefwahl immer stärker angenommen wird und auch die Angabe von Hinderungsgründen weggefallen ist, rechne ich mit einer weiteren Zunahme des Briefwahlanteils.“

Können Sie eine Aussage darüber treffen, welcher Personenkreis besonders intensiv wählen geht? Junge Frauen, Männer mittleren Alters?

Grünewald:
„Statistische Angaben zum Wahlverhalten einzelner Bevölkerungsgruppen liegen uns nicht vor; hier könnte das Statistische Landesamt weiterhelfen.

Landtagswahl 2011 in Baden-Württemberg – Angebote im Netz


Guten Tag!

Rhein-Neckar, 17. März 2011. (red) Die bevorstehende Landtagswahl wird äußerst spannend. Insbesondere wenn man die Umfrageergebnisse der vergangenen Wochen betrachtet – und die aktuelle Debatte um die Atompolitik vor dem Hintergrund der Atomkatastrophe in Japan. Ob tatsächlich ein Machtwechsel stattfindet, kann momentan niemand sagen. Entscheidend wird das Verhalten der Wähler sein. Damit Sie sich einen besseren Überblick über die Landtagswahl 2011 in Baden-Württemberg verschaffen können, haben wir einige interessante Links zusammengestellt. [Weiterlesen…]

Durchschnittsalter im Rhein-Neckar-Kreis steigt weiter: Bevölkerung im Schnitt 43,2 Jahre alt

Guten Tag!

Ladenburg/Rhein-Neckar, 14. März 2011. (pm) Die Bevölkerung im Rhein-Neckar-Kreis wird immer älter. Nach Berechnungen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg waren die Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises zum Jahresende 2009 im Durchschnitt 43,2 Jahre alt. Während seit Mitte der 1990er-Jahre der jährliche Anstieg bei etwa 0,2 Jahren lag, fiel die Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Jahre etwas höher aus. [Weiterlesen…]